Ausklingen in T.O.
Voll war’s. Und interessant. Das Konzert “Bach at Dusk” war sogar per Zufall das Stück auf Basis dessen der Toronto Music Garden geschaffen wurde. Wie vom Volunteer Guide den Tag zuvor empfohlen war ich 1h vor Beginn da, wie sich herausstellte ein weiser Ratschlag, denn es wurde voll. So sass ich dann inmitten von Menschen und hab erstmal genüsslich mein Sandwich verdrückt.
Die Cellistin hat erst solo gespielt und wurde dann bei den letzten drei Teilen von der Tänzerin Claudia Moore begleitet. Ich hab zwar persönlich null Plan, was genau der Tanz darstellen sollte, es war aber interessant anzuschauen und entspannend obendrein.
Hammer war dabei die Atmosphäre: Open Air, im Grünen, am Hafen, den Park voller Vögel im Hintergrund (die teilweise gefühlt mit eingestimmt sind) und dazwischen immer mal wieder Großstadtlärm.
Nach Abschluss des Konzerts bin ich Richtung Harbourfront Center gelaufen und hab mich an den Urban Beach geplanzt, mein Buch rausgeholt und in den Sonnenuntergang rein gelesen. Der Mond ist hier größer, was im Zusammenspiel mit den Lichtern der Stadt im Hintergrund für eine angenehme Stimmung sorgt.
Damit ging mein vorerst letzter abend in Toronto zu Ende, ein gelungener Start war das allemal.