Teil 1: SoMa & Chinatown
Nachdem das Jetlag doch immer noch ein wenig wirkt bei mir (6 Uhr wach geworden) bin ich trotzdem erst wieder 9 Uhr hoch und ab zum Frühstück ins Nook. Hier habe ich dann zufällig meine Vermieterin getroffen - Gina - und endlich mal Zeit gehabt ein wenig mit ihr zu quatschen. Super nett, noch einige Tipps für mich auf Lager musste sie aber schnell wieder von dannen, zur Arbeit. Ich hab dann meine sieben Sachen gepackt und bin mit dem Cabel Car bis zur Endstation Powell St gefahren. Hier ist man komplett Downtown, mit Shopping-Zentren, Flagship-Stores, Hotels, etc. Viel touristisches zu sehen gibt es hier allerdings nicht. Dafür habe ich nun schonmal mein Hotel für die zweite Woche abgecheckt und den Moscone Centre begutachtet (hier findet die Konferenz in meiner zweiten Woche SFO statt).
Vor dem Levi’s Store gab es dann einen Brunnen, der meine Aufmerksamkeit erregt hat, denn das Wasser war … grün.
Ich weiss nicht genau wieso, es roch auch nicht weiter nach irgendwas, das Wasser war halt einfach … grün. Sonst nichts…
Eigentlich wollte ich ins Comic Art Museum - nur leider haben die Montags geschlossen wie ich erst an der TĂĽr bemerkt habe. Also kurzerhand auf nach China Town, das man durch das Dragon Gate betritt.
Interessanterweise steht direkt neben dem Dragon Gate ein festinstalliertes Polizei-Telefon - mutet schon merkwürdig an…
So richtig “chinesisch” war das ganze dann aber nicht, zumindest nicht im traditionellen Sinne. Ein Touri-Souvenir-Shop am anderen, alles voller Plastik-Ramsch oder T-Shirts.
Hier und da mal ein etwas authentischerer Laden, aber alles im allem (zumindest die Teile die ich gesehen habe) wenig spannend. Die einzigh interessante Ecke war ein Platz beim Chinese Cultural Centre.
Dafür gab’s jede Menge Street Art zu begutachten, alles mit chinesischem Einschlag.
Und auch auf die Stadt hat man hier und da wieder schöne Blicke, vor allem wieder mal in die Straßenschluchten. Bisher bin ich diesen Blick noch nicht müde geworden, ist doch jedes Mal wieder faszinierend.
Von China Town aus ging es dann weiter Richtung Financial District. Wie nicht anders zu erwarten, war dieser auch mässig spannend für’s Sightseeing. Dafür habe ich hier dann eine kleine Pause auf einer halbwegs privaten Dachterasse machen können, Ausblick inklusive. Wieder unten ging es weiter Richtung Hafen, dazu mehr in Teil 2.