Teil 1: Cable Cars

Achtung Wortwitz:
The Mission today: The Mission!

Von den versammelten Stadtteilen des Reiseführers fehlt mir eigentlich nur noch The Mission. In allen anderen war ich mindestens schon einmal. Also habe ich mich nach einem kurzen Frühstück - wie immer bei Nook - auf’s Cable Car geschwungen und bin in diese Richtung. Unterwegs hat mich dann aber spontan die Ansage des Fahrers dazu gebracht, abzuspringen und im Cable Car Museum vorbeizuschauen. Hier befindet sich der Motor, sozusagen das Herz der Cable Cars. Denn die einzelnen Wagen haben selbst keinen Strom oder sogar einen Motor, sie werden - wie der Name schon sagt - von langen Seilen über die Straßen gezogen. Von allen drei noch existierenden Linien kommen die Stahlseile in dieser Cable Car Barn zusammen und werden hier von starken Elektromotoren (früher Dampfbetrieben) dauerhaft auf 9 Meilen pro Stunde beschleunigt.

Die einzelnen Wagen haken sich - jeweils vom Fahrer gesteuert - nur noch in diese Kabel ein. Je nach Stärke des Einhakens sind sie damit entweder schnelle oder langsamer.

Von hier ging es wieder weiter Richtung The Mission - nur um 3min später direkt wieder spontan abzuspringen. Diesmal bei Mark of the Hill, der Stelle an der sich die beiden Nord-Süd Linien mit der Ost-West Linie überkreuzen.

Von hier aus hat man auch - wie so oft - wieder einen wunderbaren Blick runter in die Straßen von San Francisco (ich muss diesen Film jetzt mal unbedingt gucken!).

Nachdem ich mich satt gesehen habe fluchs wieder aufgesprungen und ab weiter runter den Berg…

Wenn man aussen auf der Plattform steht, muss man immer wieder aufpassen, dass man nicht mit den Leuten eines entgegenkommenden Cable Cars kollidiert, es wird doch sehr eng zwischen zwei Wagen. Vor allem wenn man wie ich auch noch einen Rucksack auf dem Rücken trägt.