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Québec City, alter!

Gestern Abend waren wir dann letztlich im Kino, District 9 gucken. Da einer der beiden selbst aus Südafrika kam gab’s dazu interessante Kommentare von ihm. Der Film selbst ist klasse und absolut sehenswert.

Heute morgen ging es dann um 9 Uhr los gen Québec City. Mit dabei die beiden Jungs, da sie auch nach Québec weiter wollten und wir uns so den Sprit teilen konnten. Leider habe ich zu spät bemerkt, dass mich das drecks Super-GPS von Garmin auf der südöstlichen Seite des St. Lawrence River langlotst, so dass ich den ersten Part Highway-neben-Fluß verpasst habe. Bei Trois-Rivière haben wir dann aber über die massive unglaubliche große Brücke übergesetzt und sind den Rest des Weges auf dem dem Fluß nähere liegenden Straße gefahren, so richtig spannend war das trotzdem nicht.

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Ich denke mal, die Strecke Québec - Tadoussac wird da mehr hergeben. In Québec angekommen und nach dem Einchecken (auch hier Super Hostel, wieder mit Magnetkarte, wieder mit direkter Bettenzuweisung) sind wir dann los, “Old Town” ablaufen. Das alte Québec City ist komplett von einer Stadtmauer begrenzt auf der man zu Großteilen laufen kann. Zusätzlich hat man hier vor der Stadt auf der dem Fluß zugewandten Seite mit der Promenade des Governeurs eine wunderbare Flanierstrecke gebaut, die eine Menge an Aussicht bereit hält.

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Links im Bild ist DAS Hotel hier im Ort, dort sind teilweise schon Präsidenten untergebracht worden.

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Gegessen haben die beiden Jungs “Sausages with Sauerkraut” - versucht mal jmd zu erklären was Sauerkraut ist wenn ihr das Wort Sauerkraut nicht benutzten dürft. Der Kellner war angenehm angetan von meiner Bestellung (Je prende le Salade César et un petit Thé Glacé, s’il vous plaît!) und hat mich daraufhin erstmal komplett auf französisch zugequatscht - von dem ich natürlich kein Wort verstanden habe.

Die Stadt hier an sich ist noch süßer als Old Montréal. Man fühlt sich teilweise wie in einem kleinen französischen Dorf, mit den ganzen kleinen Gässchen, den Stein-Häuschen, den steilen Sträßchen, den ganzen französischen Schildchen und überhaupt-chen ;) Und die obligatorische französische Künstlergasse darf natürlich auch nicht fehlen.

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Trotzdem sind wir dann doch wieder ins Hostel, ein wenig relaxen. Ich habe die Zeit genutzt meine nächsten Hostels zu reservieren (Auberge de p’tit bonheur auf der Île d’Orleans und La Maison Majorique in Tadoussac.

Im Anschluss bin ich nochmal los, die Altstadt bei Nacht erkunden, was nochmal einen deut schöner war. Alles ist wundervoll angestrahlt, teilweise in verschiedenen Farben. Und der nächtliche Blick über den St. Lawrence River ist klasse. Dazu hat auf der oben erwähnten Promenade ein Saxophon Spieler Musik gespielt, so dass die Atmosphäre sehr passend war.

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Morgen geht’s dann Isomatte kaufen und sowohl Lower Old Québec als auch einen Teil der neueren Stadt angucken.