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Unterwegs

Frisch gestärkt durch die morgendliche Pancake Portion (natürlich triefend vor Sirup) hab ich pünktlich um 10 Uhr meinen Mietwagen abgeholt:

Mein Reisebegleiter

Dazu gab’s ein Garmin, zum Glück kein drecks-nüvo. Also ab auf den Freeway und raus aus der Stadt. Erster Stop: Port Hope - auf Empfehlung des Typen im Ontario Tourism Office. Was genau ich mir da angucken soll hat er nicht gesagt, also bin ich einfach mal entlang des wieauchimmer-Creek gelaufen.

Canada (2009-09-04) - 010

Weiter ging es dann ins Prince Edward County, oder auch Quinte’s Isle - zuerst nach Wellington. Hier gibt es einen satten Strand, gerade richtig um die Füße mal abzukühlen.

Wellington, Ontario, Canada

Die Landschaft hier ist super angenehm, kaum bewohnt, leicht hügelig, sehr grün und einfach noch naturgetreu. In Picton hab ich mir vom dortigen Chamber of Tourism ein Bed & Breakfast empfehlen lassen und dort verweile ich jetzt auch, im Happiness Haven in Waupoos (indianisch für ‘Hase’).

Happiness Haven @ Waupoos

Das Happiness Haven (rechts im Bild) gibt es erst seit diesem Jahr und lustigerweise war der allererste Gast ebenfalls eine deutsche. Schön und entspannend ist es hier allemal, es wird seinem Namen geradezu gerecht.

Nach ein wenig Geplausche mit den Besitzern habe ich mich auf den Weg zum Lake On The Mountain gemacht. Das ist ein See, der in einiger Höhe über dem eigentlichen Lake Ontario liegt, aber keiner so genau weiß, wie er da eigentlich hingekommen ist. Hier mal ein Luftbild zur Verdeutlichung: Lake On The Mountain

Man läuft gerade mal ca. 100m vom großen See zum kleinen.

Lake On The Mountain, Ontario, Canada

Das auf dem Ast da im Wasser ist übrigens eine Schildkröte, die sich hier gesonnt hat:

Turtle in the Lake On The Mountain, Ontario, Canada

Nun sitze ich hier auf der Terrasse und genieße den Sonnenuntergang.

Meine Unterkunft in Kingston hab ich auch schon organisiert, ich schlafe auf der Alexander Henry, einem alten Schiff, dass Museumsschiff und B&B; gleichzeitig ist. Ich hab sowohl Lobeshymnen als auch Verrisse darüber gehört und gelesen, schauen wir mal worauf ich mich da eingelassen habe. Zum Labour Day bin ich nun übrigens doch nicht in Ottawa, da dort einfach kein Bett mehr zu bekommen war. Stattdessen verbringe ich von Sonntag bis Dienstag in Montréal.