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Der Einsatz (The Recruit)

kino_the-recruit.jpgThriller - USA 2003

Regie: Roger Donaldson

mit: Al Pacino, Colin Farrell

115 Min. - Verleih: Constantin

Start: 15.01.2004

IMDb

Al Pacino, der alte und erfahrene zusammen mit Colin Farrell, dem neuenPublikumsliebling, was kann man da erwarten? Vorweg: Leider zuviel…

Die Story: CIA-Veteran Walter Burke (Al Pacino) ist der Spitzenmann der Agency wenn es darum geht, neue und talentierte Rekruten zu finden. Einer davon: James Clayton (Colin Farrell), seines zeichens Hacker und bester seines Jahrgangs am College. Burke lockt den anfänglich zögernden Clayton mit der Aussicht auf Informationen über dessen Vater, der 1990 nach einem Flugzeugabsturz nicht mehr gefunden wurde. So kommt Clayton in die "Farm", das Ausbildungslager der CIA für ihre Agenten und lernt dort Layla Moore kennen, ebenfalls Rekrutin. Und wie das nunmal so kommt verlieben sich die beiden natürlich… Nach einem Zwischenfall wird Clayton scheinbar aus dem Ausbildungsprogramm geworfen, um dann als NOC, als inoffizieller Mitarbeiter weiterzumachen. Sein erster Auftrag: Beschattung von Leyla, die angeblich eine Doppelagentin sein soll…

Leider bietet der Film mehr als nur ein vorhersehbares Handlungselement.

Schon zu Begin wird das Motto "Nichts ist so wie es scheint" dem Zuschauer förmlich aufgedrängt, mindestens alle 10min erwähnt es irgendeiner der Akteure, so dass es spätestens nach Hälfte des Films auch dem letztes Zuschauer links vorne mit der Bierdose in der Hand aufgeht, dass der Film wohl noch eine Wendung in sich birgt. Und welche das wohl sein wird… nun ja, ihr ahnt es: Man ahnt es.

So hangelt sich der Film durch die Story, bietet wenig überraschendes, dafür zuverlässig die nötigen Zutaten für einen Agententhriller: Verfolgungsjagd, Einbruch, Beschattung und Mord, zusammen mit einem Finale, dass leider nicht seinesgleichen sucht, sondern lediglich in die Reihe vieler anderer Filme einzureihen ist.

Also: FĂĽr einen Videoabend sicherlich gut geeignet, einen spannenden Samstag- Abend-Kino-Abend stelle ich mir aber anders vor.